…Sie gelten zwar als „unumstrittener Meister der zeitgenössischen Short- story“. Und Sie wurden in Ihrer Heimt USA mit Literaturpreisen überschüttet. Aber mich lässt Ihr neues Werk „Zehnter Dezember“ (Luchterhand) über- raschend kalt. Dabei sind Sie, Mr. George Saunders, tatsächlich ein virtuoser, hochtalentierter Autor – das spürt man auch in diesen zehn Kurzgeschichten. Doch mich berühren Ihre Stories nicht. Vielleicht, weil mich Ihre bisweilen allzu lässige, um Unkonventionalität bemühte Prosa blendet. Oder ablenkt. Wie auch immer: Ich kann der New York Times nicht zustimmen. Die behauptete nämlich ernsthaft: „Das beste Buch, das Sie in diesem Jahr lesen werden.“ Sorry, Mr. Saunders, das sehe ich anders.
Schön, „Verrisse“ und Warnungen muss es schließlich auch mal geben – ich habe das Buch hier noch ungelesen herumliegen und bin nun noch gespannter darauf, wie ich die Lektüre empfinden werde. 🙂
Und ich bin gespannt auf DEINE Rezension 😉
[…] New York Times Magazine nach Erscheinen der Originalausgabe 2013. Einen kurzen Verriss gibt es im Literaturblog von Günter Keil zu […]
[…] Qualitätsaussage ist dies für mich nicht. Der „////“-„Tick“ – und hier stimme ich mit Günter Keil überein – ist ein Merkmal einer „allzu lässigen, um Unkonventionalität bemühten Prosa“. […]
[…] Qualitätsaussage ist dies für mich nicht. Der „////“-„Tick“ – und hier stimme ich mit Günter Keil überein – ist ein Merkmal einer „allzu lässigen, um Unkonventionalität bemühten Prosa“. […]
[…] Qualitätsaussage ist dies für mich nicht. Der „////“-„Tick“ – und hier stimme ich mit Günter Keil überein – ist ein Merkmal einer „allzu lässigen, um Unkonventionalität bemühten […]